Auf Perspektivensuche...
In den letzten Tagen wurden die Ergebnisse der ÖVP Perspektivengruppe bekannt. Neben vorgestrigen Ansichten im Bereich Familie war vor allem die Bereitschaft zur Eingetragenen PartnerInnenschaft (EP) etwas neues - zumindest für die ÖVP!
Intensiv betont wurde der "Schutz der Ehe" und "der Familie" als Voraussetzungen, um sich sozusagen überhaupt eine EP vorstellen zu können. Die "neue Perspektive" der ÖVP lautet also, einfach eine Schublade für gleichgeschlechtliche Paare zu erfinden in Form von Verträgen vor dem Standesamt.
Worum es in der Debatte aber vielmehr gehen sollte, ist GLEICHstellung - die Vorschläge ÖVP zur Gleichstellung ähneln meiner Meinung nach eher einem Gnadenakt. Gleichberechtigung sollte wohl eher ein Selbstverständnis sein, als ein Gnadenakt.
Natürlich ist der Schritt der Perspektivengruppe in diesem einen Punkt (EP) prinzipiell zu begrüßen, allerdings steht Pröll einigen ultra-konservativen Kräften (Kohl, Schüssel,...) gegenüber - was aus den Vorschlägen also wird, ist keineswegs sicher!
Intensiv betont wurde der "Schutz der Ehe" und "der Familie" als Voraussetzungen, um sich sozusagen überhaupt eine EP vorstellen zu können. Die "neue Perspektive" der ÖVP lautet also, einfach eine Schublade für gleichgeschlechtliche Paare zu erfinden in Form von Verträgen vor dem Standesamt.
Worum es in der Debatte aber vielmehr gehen sollte, ist GLEICHstellung - die Vorschläge ÖVP zur Gleichstellung ähneln meiner Meinung nach eher einem Gnadenakt. Gleichberechtigung sollte wohl eher ein Selbstverständnis sein, als ein Gnadenakt.
Natürlich ist der Schritt der Perspektivengruppe in diesem einen Punkt (EP) prinzipiell zu begrüßen, allerdings steht Pröll einigen ultra-konservativen Kräften (Kohl, Schüssel,...) gegenüber - was aus den Vorschlägen also wird, ist keineswegs sicher!
MisterHyde - 2. Okt, 01:41